„Schreiben ist leicht. Man muß nur die falschen Wörter weglassen.“ – Mark Twain

 

Das sagt sich so leicht, lieber Mark Twain. Ich liebe und ich hasse Sie für diese Worte. Im Grunde haben Sie recht. Schreiben ist ja ein Handwerk, das wir erlernen können. Es gibt zahlreiche Werke großer Autoren, die uns genau erklären, wie es geht. Trotzdem sitze ich oft Stunden an vermeintlich leichten Texten und verzweifle daran, die richtigen Wörter zu finden und die falschen wegzulassen.

Doch seit ich vor über zwanzig Jahren angefangen habe, meine Gedanken und Erlebnisse zu Papier zu bringen, lebe ich zwei meiner großen Leidenschaften aus. Ich reise viel und ich schreibe drüber. Hin und wieder verfasse ich auch andere Texte. Aber lesen Sie selbst.

Kill dein Kaninchen

Ich bin doch kein Angstkaninchen –  Erschienen in Fernsehwoche, Dezember 2018

 

Sind Sie schon angstfrei oder jagen Sie noch Panik-Kaninchen? Diese Biester, die sich dicht an uns ran schleichen und unser Selbstbewusstsein anknabbern. Bei mir schauen sie oft nachts vorbei, wenn mein Körper wenig Glückshormone ausschüttet. Dann denke ich: „Du bist nicht gut genug“, „du verdienst zu wenig Geld“, „keiner mag dich“ und noch einige andere erschreckende Glaubenssätze, die ich so sinnlos wie gerne im Leben aufgesammelt habe. Harmlos sind sie erst, seit ich Kaninchen aus ihnen gemacht ahbe – die lassen sich leicht verscheuchen und ich fühle mich bärenstark.

Nicht, dass Sie jetzt denken, ich hätte etwas gegen Kaninchen – im Gegenteil! Ich mag Kaninchen. Als überzeugte Veganerin schütze ich Tiere, wo immer es möglich ist. Nur, wenn sie mir persönlich ans Leder wollen, werde ich ungehalten. Und da ist gut so. Dagegen hat noch nicht einmal der Tierschutz etwas einzuwenden.

 

Den ganzen Artikel finden Sie in der Printausgabe der Fernsehwoche Anfang Dezember 2018.

Brooklyn Bridge

NEW YORK – Das ist meine Welt – Erschienen in tina vom 13.9.2017

 

Mehr als 400 Meter in die Tiefe blicke ich aus dem 100. Stock des One World Observatory, dem neuen höchsten Wolkenkratzer der Stadt. Vor mir steht Lady Liberty und hält ihre Fackel immer noch all jenen entgegen, die sich ein besseres Leben in der neuen Welt ausmalen. Ich fühle mich persönlich angesprochen. Auf 360-Grad-Fensterfront liegt mir all das zu Füßen, wovon ich jahrelang geträumt habe. Angekommen in einer multikulturellen Welt, in der es nichts gibt, was es nicht gibt. Als wäre die Stadt ein Kontinent, der anders tickt als der Rest der Welt. Rasant, aber auch freundlich, offen und einladend wie kein anderer Ort, als wäre Donald Trump nicht Präsident!

 

Den ganzen Artikel finden Sie in der Printausgabe der tina vom 13.9.2017  oder im Pressreader.

Welcome to Brooklyn

WELCOME TO BROOKLYN – Erschienen in Reise und Preise 4/2017

 

Brooklyn läuft Manhattan in vielerlei Hinsicht den Rang ab. Es verfügt über eine vielseitige Gastro-Szene, die besten Biergärten und einen fantastischen Blick auf die Skyline von Manhattan. Und ist noch spürbar günstiger.

 

Langsam färbt sich der Himmel über New York orangerot. Nur ein paar Frühaufsteher laufen über die Brooklyn Bridge und verfolgen das Naturwunder am wolkenlosen Julihimmel. Im Westen erstrahlen die Skyscraper von Lower Manhattan in Goldrot, im Osten erwacht Brooklyn. Dank der sechs Stunden Zeitverschiebung fühlt es sich morgens um halb sechs für uns noch an wie mitten am Tag. An unserem ersten Morgen können wir diesen seltenen Moment ganz ausgeschlafen genießen, haben das Wahrzeichen Brooklyns fast für uns allein und den unverstellten Blick auf die Skyline Manhattans noch dazu.

 

Den ganzen Artikel finden Sie in der Printausgabe von Reise und Preise 4/2017 oder im Abo-Bereich des Magazins.

Reeperbahn Festival

Hamburg calling –  Und das Who-is-Who der Musikwelt reist an –  Erschienen unter www.gema.de am 23.9.2017

 

Für die meisten Akteure der Musikwirtschaft steht ein Termin im Kalender felsenfest. Ende September reist man nach Hamburg zum Reeperbahn Festival. Natürlich ist die Hansestadt immer eine Reise wert. Doch wenn es um Musik geht, macht kaum einer der Perle an der Elbe Konkurrenz. Dort gibt es die höchste Clubdichte Deutschlands und, Zitat vom ersten Bügermeister Olaf Scholz: „Gute Musik findet man immer, und man kann mit ihr auch Geld verdienen und herausfinden, wie das am besten geht.“

 

Dafür sind alle hierher gekommen, um auf dem Hybrid aus Musikfestival und internationaler Branchenplattform für die Musik- und Digitalwirtschaft Lieblingsbands zu entdecken, neue Kontakte zu knüpfen und die aktuellen Herausforderungen der Branche zu diskutieren. Besonders, wenn es um besagte Herausforderungen geht, mischte die GEMA auch in diesem Jahr wieder kräftig mit.

 

Den ganzen Artikel finden Sie unter www.gema.de